Sommergrippe – gibt es sie überhaupt?
Eine Sommergrippe ist zwar nicht mit der winterlichen Influenza vergleichbar, ihre Symptome können jedoch unangenehm werden. Die Auslöser sind Enteroviren, die für Beschwerden wie bei einer Erkältung verantwortlich sind. Etwa 90 Prozent der Ansteckungen können bei richtigem Verhalten vermieden werden, meinen Mediziner. Neben Zugluft, einem Flüssigkeitsmangel und einer unzureichenden Hygiene kann ein übermäßiges Sonnenbad zur Erkrankung beitragen. Heimtückisch ist die Sommergrippe,. weil Menschen bereits während der Inkubationszeit von zwei bis vier Wochen ansteckend sind.
Wenn die Krankheit ausgebrochen ist, hilft eine Schonung durch Bettruhe. Betroffene sollen viel trinken, Obst und Gemüse essen und Wadenwickel machen. Nasenspülungen beruhigen die Schleimhaut und Präparate mit dem Wirkstoff Paracetamol lindern auftretende Glieder- und Gelenkschmerzen.
Die Medikamente lassen sich bequem online bestellen.. Kompetente Apotheker beraten ihre Kunden gern über die Wirkung und die Dosierung der Arzneimittel. Auf diese Weise sparen sich Patienten den anstrengenden Weg in die örtliche Apotheke und vermeiden die Ansteckung anderer Menschen. Zudem gibt es einige Vorteilsprogramme, die auch die Einreichung eines Rezeptes lohnenswert machen. So gibt es für Kunden mit Privatrezept Boni für den nächsten Einkauf von frei verkäuflicher Medizin.
Sonnenbrand & Sonnenstich: Die Sonne als Risiko
Sommer und Sonne sorgen bei vielen Menschen für Vorfreude auf den Strandurlaub. Leider hat dieser schnell eine Kehrseite, denn es lauern auch Risiken für die Sonnenanbeter. Ein ungeschütztes Sonnenbad verursacht je nach Hauttyp in kurzer Zeit einen Sonnenbrand. Dieser ist nicht nur unangenehm, sondern schädigt die Haut langfristig. Kosmetische Auswirkungen sind Pigmentstörungen, die auf der Haut unschöne Flecken verursachen. Häufiger Sonnenbrand während der Kindheit führt ferner im weiteren Verlauf des Lebens zu einer Häufung von Muttermalen.
Es muss jedoch nicht bei diesen eher milden Auswirkungen bleiben. Durch ein ungeschütztes Sonnenbad steigt das Risiko, an schwarzem Hautkrebs zu erkranken.
Deshalb ist ein guter Sonnenschutz entscheidend.
Der intensivsten Strahlung durch die Sonne sind wir zwischen 11 und 15 Uhr ausgesetzt. In dieser Zeit ist es ratsam, zu viel UV-Strahlung zu vermeiden. Besonders gefährdet sind Menschen mit heller Haut und wenn es in der Familie bereits einen Hautkrebsfall gab.
- Der beste Schutz vor zu viel UV-Strahlung ist ein Platz im Schatten. Voll frei von Sonnenstrahlen ist ein solcher Ort jedoch nicht, weshalb auch hier ein entsprechender Sonnenschutz erforderlich ist.
- Bäume halten mehr Strahlen ab als viele handelsübliche Sonnenschirme.
- Kleidung schützt, wenn sie aus Materialien wie Polyester oder Wolle ist. Auch der dichte Stoff einer Jeans lässt weniger Sonnenstrahlen auf die Haut. Wenig Schutz bieten dagegen dünne T-Shirts.
- Dunkle Kleidung eignet sich besser als helle.
Sonnencreme: Bestes Mittel zur Vermeidung eines Sonnenbrandes
Wirksame Cremes gibt es in der Online-Apotheke. Sie führt auch Produkte, welche die Beschwerden eines zu langen Sonnenbades zu lindern. Der Lichtschutzfaktor zeigt an, wie lange die Haut vor UV-B-Strahlen geschützt ist. Gefährlicher sind jedoch die UV-A-Strahlen. Deshalb ist es ratsam, auf einen Breitbandfilter für den UV-A und UV-B-Bereich zu achten. Die Wahl des Lichtschutzfaktors hängt vom Hauttyp ab. Je heller die Haut ist, desto höher muss der Schutz sein. Apotheker helfen mit ihrer Expertise gern bei der richtigen Auswahl.
Die geografische Lage spielt ebenfalls eine Rolle.
- Die Sonnenstrahlung ist am Mittelmeer oder in der Karibik intensiver als am Baggersee zu Hause.
- Helle Strände und die Wasserspiegelung verstärken die Belastung.
- Ein guter Schutz ist ferner in einem Bergurlaub erforderlich. Auf den Gipfeln sind Wanderer und Bergsteiger der Sonnen im wahrsten Sinne des Wortes am nächsten. Auch wenn es die Temperaturen nicht vermitteln, ist die Strahlung hier am intensivsten.
Wenn Sonnenschein bedrohlich wird: Der Sonnenstich
Ein weiteres Risiko beim Aufenthalt im Freien ist der Sonnenstich, mit dem nicht zu spaßen ist. Schwindel, Benommenheit und Kopfschmerzen sind Anzeichen dafür. Spätestens bei Übelkeit, Schüttelfrost oder gar Bewusstseinsstörungen sollte ein Arzt konsultiert werden. Bei der Krankheit steigt die Herzfrequenz, während der Blutdruck sinkt. Dies und der Anstieg auf eine Körpertemperatur von rund 40 Grad kann lebensbedrohlich werden.
Der Sonnenstich ist ein Phänomen, das besonders Menschen mit wenig Haar auf dem Kopf betrifft. Besonders sind Kleinkinder betroffen, jedoch müssen auch Erwachsene mit dünnem Haar oder einer Glatze vorsichtig sein. Ältere und bereits vorerkrankte Personen sind ebenfalls besonders gefährdet. Betroffene benötigen eine schnelle Erste Hilfe.
- Wichtig ist, dass sie aus der prallen Sonne in den Schatten gebracht werden.
- Nasse Tücher auf dem Kopf sorgen für eine Kühlung.
- Bei der Lagerung ist zu beachten, dass der Oberkörper erhöht liegt.
- Ferner müssen regelmäßig die Vitalfunktionen, etwa die Atmung und das Bewusstsein, überprüft werden.
- Ist der Betroffene ansprechbar, sollte ihm Flüssigkeit zugeführt werden.
- In akuten Fällen ist ein Notruf unter 112 erforderlich.
Um eine solche Situation möglichst nicht erleben zu müssen, sollte der Aufenthalt in der Mittagssonne unterbleiben. Schutz bieten eine Kopf- und Nacken-Bedeckung. Säuglinge und Kleinkinder sollten ohne Mütze nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden.
Weitere Sommerkrankheiten
Blasenentzündung
Im Freibad lauert eine weitere Gefahr. Besonders Menschen mit einem geschwächten Immunsystem können eine Blasenentzündung bekommen. Davon sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Verschiedene Kräuterextrakte aus der Apotheke befreien leidende Menschen von Beschwerden wie Schmerzen beim Wasserlassen, übermäßigem Harndrang und Unterleibsschmerzen. Tabletten aus der Apotheke können Verkrampfungen im Magen-Darm-Bereich lösen. Als besonders hilfreich bei Blasenentzündung hat sich die D-Mannose herausgestellt, welche ebenfalls rezeptfrei in Apotheken zu beziehen ist.
Salmonellen
Ein weiteres Problem kann beim Essen entstehen: Milcheis oder die Grillsoße übertragen bei unsachgemäßer Lagerung Salmonellen. Magenkrämpfe und Übelkeit sind die Folge. In schweren Fällen lösen sie einen Kreislaufzusammenbruch oder ein Versagen der Nieren aus, was lebensbedrohlich ist. Ein Arztbesuch ist deshalb ratsam.
Reiseübelkeit
Der Sommer ist zudem die Hauptreisezeit und so schafft es die Reisekrankheit in die Liste der Sommerkrankheiten. Die Symptome sind Schwindelgefühle, Übelkeit und Erbrechen. Sie treten nicht nur im Flugzeug und auf dem Schiff auf, sondern auch in der Bahn, im Bus und im Auto. Empfehlenswert ist es, die Augen nicht auf das Buch oder Tablet zu richten. Stattdessen sorgt ein Blick aus dem Fenster für Linderung. Schauen Sie nach vorn, um den Gleichgewichtssinn zu unterstützen. Eine Hilfe sind zudem Reisetabletten mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat, die es in deiner Apotheke gibt.
Fazit: Gute Vorbereitung, Vermeidung und Medikamente
Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass sich die meisten Sommerkrankheiten vermeiden lassen. Das eigene Verhalten kann hier vorbeugend wirken. Zudem bieten die Apotheken viele Präparate an, die ernsthafte Erkrankungen vermeiden und hervorragend in eine Reisapotheke passen. Wenn es doch einmal zu Beschwerden kommt, gibt es hier auch die ersehnte Linderung.